Der Fliegerhorst Faßberg wurde am 1. Januar 1935 als „Bombenschule Faßberg“ eingerichtet. Bereits am 1. Mai 1935 folgte die Umbenennung in „Kampffliegerschule Faßberg“, später am 1. November 1938 in „Große Kampffliegerschule Faßberg“. Der Flugplatz Faßberg war im Zweiten Weltkrieg ein bedeutender Standort der deutschen Luftwaffe. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges nutzte die „British Air Force of Occupation“ den Flughafen, der unter den Alliierten als „Airfield B 152“ bezeichnet wurde. In den Jahren 1948 und 1949 war der Militärflugplatz eine wichtige Drehscheibe für die Berliner Luftbrücke. Nachdem in der Bundesrepublik Deutschland die Bundeswehr gegründet worden war, ist der Flugplatz am 8. Dezember 1956 an diese übergeben worden. Heute ist der Fliegerhorst Faßberg einer der größten Flugplätze der Bundeswehr.