Das Luftbild zeigt die Nürnberger Südstadt, insbesondere die Gustav-Adolf-Gedächtniskirche im Hintergrund. Ferner deuten die Straßenzüge im Vordergrund und die in Trümmern liegenden Gebäude auf einen Teil der Siemens-Schuckertwerke hin. Bei den Straßen dürfte es um die Kreuzung von Humboldtstraße, Gugelstraße und Seuffertstraße handeln. Rechts von der Kirche ist die ehemalige Kongreßhalle, das heutige Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände, zu sehen. Noch etwas weiter rechts ist ein großer Gebäudekomplex zu erspähen; hierbei handelt es sich um die ehemalige SS-Kaserne in der Frankenstraße, wo heute die Bundesanstalt für Migration und Flüchtlinge untergebracht ist. Unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg waren hier die Merrell Barracks der US-Armee.
Die historische Aufnahme zeigt die ehemalige Frauen- und Säuglingsklinik sowie den daran angeschlossenen Hochbunker mit Tiefbunker im Stadtteil St. Johannis in Nürnberg. In den 1930’er Jahren wurde direkt an der Frauenklinik ein Hoch- und Tiefbunker errichtet, in welchem nach den Luftangriffen im Jahre 1944 der Notbetrieb aufrechterhalten wurde.
Das Luftbild zeigt den Abschnitt zwischen dem Bahnhof Nürnberg-Steinbühl (links) und der Einfahrt in den Hauptbahnhof von Nürnberg (rechts). Zu erkennen sind die Christuskirche, die Frauentormauer mit Spittlertorturm, das Verkehrsmuseum Nürnberg sowie das Opernhaus Nürnberg am Richard-Wagner-Platz.
Die Luftaufnahme zeigt die sogenannte Märzfeldharfe vor der Rangierbahnhof-Siedlung entlang der Bauernfeindstraße in Nürnberg. Die Gleise der Märzfeldharfe dienten vor dem Bau des Reichsparteitagsgeländes als Einfahrtgleise in den Nürnberger Rangierbahnhof. Damals wie heute befindet sich noch das Werk Nürnberg der DB Fahrzeuginstandhaltung GmbH auf dem Gelände.
Das Luftbild zeigt das MAN-Motorenwerk in der Nürnberger Südstadt an der Katzwanger Straße. Das Gebäude, das auf der historischen Luftaufnahme zu erkennen ist, existiert auch heute noch, wurde aber mit An- und Erweiterungsbauten zu einem neuen Gebäudeensemble umgestaltet.
Die Luftaufnahme zeigt die Haupttribüne auf der Zeppelinwiese, die einst zum Reichsparteitagsgelände in Nürnberg gehörte. Auf dem Zeppelinfeld fanden ab dem Jahre 1933 Veranstaltungen der Wehrmacht sowie des Reichsarbeitsdienstes statt. Zentrales Element war die Sprecherkanzel in der Mitte des Bauwerkes, von der aus Adolf Hitler Paraden abnahm und Reden hielte.
Das Luftbild wurde im Tiefflug über den Rangierbahnhof Nürnberg, heute DB Cargo AG Werk Nürnberg, erstellt und läßt neben den beiden Ringlokschuppen mit Drehscheibe auch das heute noch vorhandene Dienstgebäude in der Straße Rangierbahnhof-Ausfahrbahnhof Nr. 10 erkennen. Markant ist übrigens die Gleisunterführung, die auf dem künstlich nachkolorierten Luftbild markiert worden ist; die Unterführung scheint mittlerweile verschlossen zu sein.
Das Luftbild zeigt den Nürnberger Hauptbahnhof in nördlicher Blickrichtung. Im Hintergrund sind die beiden Türme der Lorenzkirche auszumachen und im Vordergrund die Gleisunterführung der Pillenreuther Straße am Celtisplatz (Celtisunterführung).