Das Luftbild entstand im Tiefflug über der Stadt Worms. Zu sehen sind die zerstörten Überreste der Kemmel-Kaserne, wo heute das Parkhotel Prinz Carl angesiedelt ist.
Die Luftaufnahme entstand im Tiefflug über der alten Prinz-Carl-Kaserne in Worms, die nach Kriegsende von den Alliierten als Kriegsgefangenenlager genutzt wurde.
Beim Flug von Worms wurde während der Trolley Mission im Mai 1945 ein weiteres Luftbild der Dreifaltigkeitskirche (Reformations-Gedächtnis-Kirche zur Heiligen Dreifaltigkeit) erstellt. Auf dem Bild sind ebenso der gegenüberliegende Wormser Dom und dessen Fassade zu sehen. Die Dreifaltigkeitskirche wurde zu Beginn des 18. Jahrhunderts erbaut und durch britische Fliegerbomben am 21. Februar 1945 massiv zerstört. Der Wiederaufbau erfolgte im Zeitraum von 1955 bis 1959. Der Dom wurde bei den Luftangriffen am 21. Februar 1945 sowie am 18. März 1945 erheblich beschädigt.
Die Luftaufnahme zeigt die zerstörte Friedrichskirche in Worms, die in den 1740’er Jahren erbaut wurde. Am 21. Februar 1945 brannte die Kirche nach einem Fliegerangriff bis auf die Grundmauern aus und wurde 1953/1955 in vereinfachter, moderner Formen wiederhergestellt. Auf dem Luftbild sind ebenso die noch heute existierenden Gebäude entlang der Paulusstraße zu identifizieren.
Beim Überflug von Worms wurden während der Trolley Mission im Mai 1945 auch die Dreifaltigkeitskirche (Reformations-Gedächtnis-Kirche zur Heiligen Dreifaltigkeit) sowie die parallel verlaufende Hagenstraße mit ihren in Trümmern liegenden Gebäuden photographiert. Die einst lutherische Stadtkirche wurde zu Beginn des 18. Jahrhunderts erbaut und durch britische Fliegerbomben am 21. Februar 1945 massiv zerstört. Der Wiederaufbau erfolgte im Zeitraum von 1955 bis 1959.
Die erste Rheinbrücke, die bei Worms errichtet wurde, war die Ernst-Ludwig-Brücke, die im März 1900 eingeweiht wurde. Sowohl auf der linksrheinischen wie auch rechtsrheinischen Seite entstand jeweils ein neoromanischer Brückenturm. Während des Zweiten Weltkrieges wurden an beiden Brückentürmen die Turmhauben abgenommen und durch Betonplattformen ersetzt, um dort Flakgeschütze zur Brückenverteidigung aufzustellen. Am 20. März 1945 wurde die Ernst-Ludwig-Brücke von der sich zurückziehenden Wehrmacht gesprengt. In den Jahren 1951 bis 1953 wurde die zerstörte Brücke wurde als „alte“ Nibelungenbrücke wieder aufgebaut; allerdings existiert nur noch einer der beiden Brückentürme, der als Nibelungenturm bezeichnet wird. Der gegenüberliegende Turm wurde im Jahre 1951/1952 abgerissen.
Beim Tiefflug über Worms wurde im Mai 1945 auch der Dom St. Peter photographiert. Auf dem Luftbild ist ebenso die gegenüberliegende Dreifaltigkeitskirche in Trümmern zu sehen. Der Wormser Dom wurde im 12. Jahrhundert auf dem höchsten Punkt der Innenstadt gebaut. Nach den Luftangriffen auf Worms am 21. Februar 1945 sowie am 18. März 1945 wurde der Dom erheblich beschädigt. Obgleich die Dächer abbrannten, wurden die Gewölbe jedoch nicht demoliert.
Nachdem die Piloten der Trolley Mission über das Rhein-Main-Gebiet geflogen waren, folgten sie dem Steuerkurs gen Süden und überflogen nach Darmstadt auch die Stadt Worms, um dann später weiter südlich nach Mannheim zu gelangen. In Worms entstand diese Luftaufnahme, welche den Brückenturm („Nibelungenturm“) auf der linksrheinischen Seite im Tiefflug zeigt. Die zerstörte Brücke über den Rhein hieß einst Ernst-Ludwig-Brücke und wurde im März 1900 eingeweiht. Die ehemalige Brücke wurde am 20. März 1945 von der sich zurückziehenden Wehrmacht gesprengt.