Das Luftbild ist ein authentisches Zeugnis der deutschen Geschichte und dokumentiert den Zustand des Berliner Mauerbaus vor dem Brandenburger Tor am 30. November 1961. Als dieses Luftbild gemacht wurde, ist eine Vielzahl an Baufahrzeugen und Bauarbeitern damit beschäftigt, eine überdurchschnittlich breite Panzermauer auf dem Pariser Platz einzubetonieren.
Die Luftaufnahme ist ein authentisches Zeugnis der deutschen Geschichte und dokumentiert den Zustand der Abriegelung West-Berlins. Am 30. November 1961, als diese Luftaufnahme gemacht wurde, ist eine Vielzahl an Baufahrzeugen und Bauarbeitern vor dem Brandenburger Tor damit beschäftigt, eine überdurchschnittlich breite Panzermauer auf dem Pariser Platz einzubetonieren.
Auf dem Luftbild ist die Glienicker Brücke zu sehen, welche die Havel zwischen Berlin (unten) und Potsdam (oben) überspannt. Quer über die Brückenmitte verläuft heute die Landesgrenze zwischen Brandenburg und Berlin, damals verlief über die Brückenmitte die deutsch-deutsche Grenze. Die Glienicker Brücke erlangte in den Folgejahren während des Kalten Krieges schließlich weltweite Bekanntheit als Agentenbrücke.
Das Luftbild zeigt den ehemaligen Grenzverlauf zwischen Berlin (links) und Brandenburg (rechts). Auf dem Grenzstreifen verläuft heute die Steinstraße. Hinter den Häusern, dort wo ein VW-Bus geparkt ist, erstreckt sich die Bernhard-Beyer Straße. Die drei Häuser, die auf der linken Bildseite auszumachen sind, existieren heute noch.
Das Luftbild zeigt den Grenzübergang zwischen DDR und BRD in der Waltersdorfer Chaussee. Dort wurde im Jahre 1963 ein Grenzübergang errichtet, der vorrangig für den Transit zum Flughafen Berlin-Schönefeld, aber auch für die Einreise von West-Berlin in die DDR genutzt wurde.
Die Luftaufnahme zeigt den Grenzübergang in der Heinrich-Heine-Straße zwischen Berlin-Kreuzberg und Berlin Mitte. In der oberen Bildhälfte ist die Kreuzung von Dresdener Straße und Heinrich-Heine-Straße auszumachen (Ost-Berlin). In der unteren Bildhälfte, dort wo die provisorische Grenzbefestigungsanlage verläuft, erstreckt sich heute die Sebastianstraße (West-Berlin).
Die Luftaufnahme wurde von der US Air Force am 10. April 1959 erstellt und zeigt den Potsdamer Platz sowie den Leipziger Platz in Berlin. Das Luftbild, das vermutlich aus Zufall aus dem rechten Cockpit-Fenster erstellt worden ist, dokumentiert den Zustand des ehemaligen Regierungsviertels in Berlin 14 Jahre nach Kriegsende.
Das Luftbild zeigt den „Checkpoint Charlie“ in den frühen 1960’er Jahren. Der Checkpoint war einer der Berliner Grenzübergänge durch die Berliner Mauer und hatte in der Friedrichstraße zwischen Zimmerstraße und Kochstraße den sowjetischen mit dem US-amerikanischen Sektor verbunden.