Das historische Bild zeigt die von Fliegerbomben zerstörte Festhalle in Frankfurt am Main nach dem Zweiten Weltkrieg. Im Krieg diente die Halle der Lagerung von Uniformen der Wehrmacht. Im Dezember 1940 entzündeten sich jene Textilien und die Festhalle wurde durch das daraus resultierende Großfeuer stark beschädigt. Ein Bombenangriff beschädigte die Festhalle ein zweites Mal.
Die Luftaufnahme zeigt die Überreste eines Treibstofflagers, das sich im Zweiten Weltkrieg im Norden der Stadt Torgau an der Elbe befunden hat. Das Tanklager lag zwischen der heutigen Solarstraße und dem Repitzer Weg, wo sich heute ein großer Solarpark befindet. Bislang konnte aus historischen Quellen noch nicht ermittelt werden, was es mit dem Treibstoff- und Tanklager auf sich hatte.
Die historische Luftaufnahme zeigt die Stadt Würzburg nach dem heftigen Bombenangriff im März 1945. In der Bildmitte ist die zerstörte Kirche St. Stephan („Stephanskirche“) zu erkennen. Rechts daneben befanden sich Klostergebäude, die im März 1945 total zerstört und unwiederbringlich abgetragen wurden. Links von der Stephanskirche sind die Ruinen des Kilianeum zu sehen. Direkt darüber sind die Trümmer des Amtsgerichtes Würzburg zu erkennen. Rechts vom Amtsgericht Würzburg liegt die Neue Universität.
Das Luftbild zeigt die völlig zerstörte Start- und Landebahn am Flugplatz Giebelstadt im Mai 1945. Das gesamte Flugfeld in Giebelstadt wurde gegen Kriegsende das Ziel schwerer Bombenangriffe. Zu Beginn des 21. Jahrhunderts wurden 16 Tonnen Blindgänger und Fliegerbomben beseitigt.
Das alte Foto zeigt eine Dampflokomotive der Baureihe 44 (Übergangskriegslokomotive). Entstanden ist die Aufnahme am Bahnhof in Ebernburg, einem Ortsteil von Bad Münster am Stein.